Das COMPASS-Experiment am CERN
COmmon Myon and Proton Apparatus for Structure and Spectroscopy |
Das COMPASS-Experiment (NA58) ist ein Fixed-Target-Experiment am CERN (European Organization for Nuclear Research). Zum einen wird mit Hilfe von tiefinelastischer Leptonstreuung die Spinstruktur des Nukleons untersucht, zum anderen durch diffraktive Streuung und zentrale Produktion das Spektrum der leichten Hadronen erforscht. Dazu werden Myon- bzw. Hadronstrahlen mit hoher Energie und Intensität verwendet.
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Die COMPASS-Arbeitsgruppe des Instituts für Kernphysik der Universität Mainz betreut die CEDAR-Detektoren und das Triggersystem des COMPASS-Experiments in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des Physikalischen Instituts der Universität Bonn.
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Das COMPASS-Experiments untersucht die Struktur von Hadronen (stark wechselwirkende Teilchen). Dabei spielt die Wechselwirkung der Quarks, Antiquarks und Gluonen, aus denen diese Teilchen aufgebaut sind, eine zentrale Rolle. Diese Wechselwirkung wird durch die starke Kraft dominiert, die durch die Quantenchromodynamik (QCD) beschrieben wird. Die bisherigen Beschreibungen der Hadronen weist jedoch große theoretische Unsicherheiten auf, da eine störungstheoretische Behandlung nicht möglich ist. Eine detaillierte Beschreibung des Spektrometers findet sich unter folgender Publikation. |